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Was mach ich jetzt mit den ganzen Eiern?

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Ostereier verwerten

Und was mach ich jetzt mit den ganzen Eiern?

Ostereier verwerten – bunt bemalte Eier
Gekochte Eier, rohe Eier, Schokoladeneier – und dazu die Eierschalen! Die ganze Familie hat fleißig Ostereier ausgeblasen und bemalt, nur gegessen wurden die Eier dann mal wieder nicht. Macht nix: Damit machen wir einen Wiener Kaiserschmarrn, einen Bayerischen Eiersalat oder etwas anderes Feines.

 

Schummel-Schnitzel

Schnitzel geht immer! Allein das Wort macht ja schon Appetit. Und heute ist es halt einmal nicht aus Fleisch, sondern aus den gekochten Ostereiern.

Zerdrücken Sie 6 bis 8 davon fein mit einer Gabel und vermischen Sie sie mit 2 alten eingeweichten Semmeln, Schinkenstückchen, Zwiebeln und Kräutern zu einer kompakten Masse. Formen Sie daraus Bratlinge und panieren Sie sie mit Semmelbröseln oder Paniermehl.

Dann werden die Schnitzel in einer Pfanne etwa 5 Minuten goldgelb gebacken. Sie schmecken als Beilage oder als Hauptgericht mit einem schönen frischen Salat.

 

Osterhase mit Schuss

Sogar die Kinder haben jetzt genug von Schokohasen und Schokoeiern? Dann machen Sie doch für sich selbst das Beste daraus: einen feinen Schokolikör! Der geht schnell und einfach.

Schmelzen Sie 250 g Schokolade in 200 ml Sahne  – nicht kochen! – und vermengen Sie die entstandene Creme mit 100 ml Wodka, Whisky oder Korn. Füllen Sie den Schoko-Likör in kleine Fläschchen und lassen Sie ihn über Nacht im Kühlschrank ziehen. Prost!

 

Wiener Kaiserschmarrn

Damit werden Sie gleich 8 Eigelb und Eiweiß los, die vom Ausblasen noch übrig sind. Und ein mauliges „Schon wieder Eier!“ bekommen Sie garantiert nicht zu hören, wenn Ihre Lieben sich darüber hermachen.

60 g Rosinen
2 EL Rum
8 Eier
500 ml Milch
150 g Zucker
1 EL Vanillezucker
250 g Mehl
1 Prise Salz
170 g Butter

1. Rosinen in Rum einweichen

Zuallererst legen Sie die Rosinen in Rum ein und lassen sie für etwa 2 Stunden ziehen. Wenn Kinder mitessen, können Sie den Rum auch weglassen.

2. Teig herstellen

Nun verquirlen Sie die 8 Eier, etwa 50 g Zucker, den Vanillezucker und die Milch miteinander. Dann sieben Sie das Mehl und heben es langsam unter die Masse. Es sollte ein glatter, gleichmäßiger und dickflüssiger Teig entstehen.

3. In der Pfanne backen

Nun bereiten Sie den Kaiserschmarrn am besten portionsweise in einer Pfanne zu:
Lassen Sie die Butter schmelzen, gießen Sie den Teig hinein und verteilen Sie die Rosinen darauf. Wenn der Teig angebacken ist, können Sie ihn in grobe Stücke reißen.
Damit der Schmarrn schön resch wird, lassen Sie den restlichen Zucker mit in die Pfanne rieseln, sodass er karamellisiert.

4. Kaiserschmarrn anrichten

Den fertigen Kaiserschmarrn auf Tellern anrichten und nach Belieben mit Puderzucker bestäuben. Dazu schmeckt Apfelmus oder Kompott in allen Variationen – oder auch eine Kugel Vanilleeis.

 

 

 

Jetzt haben Sie den Salat!

Im Salat sind Eier immer gut aufgehoben. Sie können jeden bunten Salat damit garnieren – oder Sie probieren mal einen Bayerischen Eiersalat. Damit werden Sie gleich einen ganzen Schwung Eier los:

Schneiden Sie die Eier (für 4 Personen etwa 8 Eier) in Scheiben und geben Sie Schnittlauchröllchen und eine gehackte Zwiebel dazu. Machen Sie den Salat mit Salz, Pfeffer, Essig und Öl an und verfeinern Sie ihn mit knusprig gebratenen Speckwürfeln.

 

Werfen Sie sich in Schale!

So, die Eier sind verbraucht. Aber auch die Schalen sind zu schade zum Wegschmeißen, denn Eierschalen enthalten viele gesunde Mineralstoffe und sind deshalb bei Hobbygärtnern ein beliebter Pflanzen- und Blumendünger.

Und nicht nur den Blumen tun die Eierschalen gut: Daraus lässt sich auch eine tolle Gesichtsmaske machen, für eine gesunde und straffe Haut.

Zerstoßen Sie ein bis zwei Eierschalen zu Pulver und verrühren Sie es mit 1 bis 2 Eiweiß. Die Masse tragen Sie auf das Gesicht auf und lassen sie so lange einwirken, bis sie vollständig angetrocknet ist. Danach mit warmem Wasser abwaschen. Und strahlen!

EIN KRÄFTIGENDER TRUNK

Rotwein mit Ei ist ein altes Hausmittel, das kräftigen und stärken soll.

Vor allem Frauen gab man es früher, um nach einer Geburt oder einer Krankheit wieder auf die Beine zu kommen.

Für die Mixtur wird ein rohes Ei gut mit Rotwein verquirlt. Nach Belieben kann der Trunk mit etwas Traubenzucker oder Honig gesüßt werden.